|
Sommerfest
Unser alljährliches Sommerfest fand diesmal nur
im vereinsinternen
Rahmen statt. Eigentlich war der Start um 3 Uhr geplant, aber
Hundesportler
sind nicht immer pünktlich. Kurz vor 4 konnten dann endlich die Spiele
beginnen.
Passend zur Fußball-WM sollte als erstes ein
Slalom mit Hund und Ball
absolviert werden.
Erkenntnis: so ein bällchenverrückter Hund mag
in der Ausbildung
einfacher zu motivieren sein, fürs Fußball ist er jedoch völlig
ungeeignet.
Das anschließende Abrufen durch Plastikflaschen
war da schon wesentlich
unkomplizierter. Nur einmal viel eine Flasche.
Erkenntnis: Das nächste Mal wird es nicht mehr so einfach. Es stehen mehr Flaschen, damit die Hunde nicht mehr so leicht springen können. Oder ihr dürft mal gemeinsam mit euren Hunde durchgehen.
Da unser Bach am Hundeplatz ja öfter mal über
die Ufer tritt,
veranstalteten wir eine Trockenübung im Fluss überqueren. Auf einer
Plastikscheibe eines Gewächshauses und einem Regentonnendeckel mussten
die
Hunde von ihren Hundeführer heil über den reisenden Strom gebracht
werden.
Erkenntnis: Kleine Hunde und kleinere
Hundeführer haben hier gewisse
Vorteile und einige Schutzhunde sollten noch einmal die
Welpenspielstunde
besuchen.
Nachdem alle Hunde heil auf der anderen
Flussseite angekommen waren,
durften sie sich warme Sachen anziehen lassen. Es standen zur Auswahl:
T-Shirt,
Hose, Socken, Halstuch, Base-Cape und Sonnenbrille.
Erkenntnis: Es hat uns doch überrascht, dass
sich das alle Hunde ohne
Probleme gefallen ließen. Und so manch ein Hund braucht demnächst keine
extra
Fahrkarte mehr im Zug, in Vollmontur geht er durchaus als Mensch durch.
Die vorletzte Übung war mehr für den Menschen
gedacht. Zielwerfen stand
auf dem Programm. In einem Quadrat aus 4 Eimern sollte der Hund abgelegt
werden. Der Hundeführer musste 4 Bälle in die Eimer befördern, wobei ein
Treffer in den hintersten Eimer natürlich mit der höchsten Punktzahl
belohnt
wurde.
Erkenntnis: Hundesportler sind nicht die
treffsichersten und auch ein
Treffer „ins Schwarze“ bringt nicht immer Punkte.
Zum Schluss gab es noch einmal eine altbekannte
Übung. Das Abrufen
durch zwei Futternäpfe wurde dadurch erschwert, dass die Hundeführer
diesmal
die beiden Leckerlies selber reinlegen mussten.
Erkenntnis: Manche Hundeführer können einfach
nie still sein.
Nachdem die Hunde nun ihren Spaß hatten und in
der Box oder im Auto
entspannen konnten, hieß es für die Hundeführer noch einmal Kopf
anstrengen
beim Hunderassen-Raten.
Erkenntnis: der Schafpudel scheint eine
ziemlich unbekannte Rasse zu
sein.
Jetzt hatten sich endlich auch die Menschen
ihre Belohnung verdient. Es
gab lecker Hamburger und Folienkartoffeln, das Zaziki fand reisenden
Absatz. Ralf
steuerte wieder eine diesmal ziemlich scharfe Fischsoljanka bei und die
Feuerschale zum Erhitzen der Suppe wurde später einfach zur Feuerstelle
für
warme Hände und Füße umfunktioniert.
Erkenntnis: Es müssen nicht immer Steaks und
Würstchen sein und selbst
im Juni kann es abends doch ganz schön frisch werden.
Und noch eine Erkenntnis zum Schluss: Bilder sagen mehr als 1000 Worte!
|
|
|
|
|
|
|