19.06.2010

 

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Sommerfest

Unser alljährliches Sommerfest fand diesmal nur im vereinsinternen Rahmen statt. Eigentlich war der Start um 3 Uhr geplant, aber Hundesportler sind nicht immer pünktlich. Kurz vor 4 konnten dann endlich die Spiele beginnen.

Passend zur Fußball-WM sollte als erstes ein Slalom mit Hund und Ball absolviert werden.

        Erkenntnis: so ein bällchenverrückter Hund mag in der Ausbildung einfacher zu motivieren sein, fürs Fußball         ist er jedoch völlig ungeeignet.

Das anschließende Abrufen durch Plastikflaschen war da schon wesentlich unkomplizierter. Nur einmal viel eine Flasche.

        Erkenntnis: Das nächste Mal wird es nicht mehr so einfach. Es stehen mehr Flaschen, damit die Hunde         nicht mehr so leicht springen können. Oder ihr dürft mal gemeinsam mit euren Hunde durchgehen.

Da unser Bach am Hundeplatz ja öfter mal über die Ufer tritt, veranstalteten wir eine Trockenübung im Fluss überqueren. Auf einer Plastikscheibe eines Gewächshauses und einem Regentonnendeckel mussten die Hunde von ihren Hundeführer heil über den reisenden Strom gebracht werden.

        Erkenntnis: Kleine Hunde und kleinere Hundeführer haben hier gewisse Vorteile und einige Schutzhunde         sollten noch einmal die Welpenspielstunde besuchen.

Nachdem alle Hunde heil auf der anderen Flussseite angekommen waren, durften sie sich warme Sachen anziehen lassen. Es standen zur Auswahl: T-Shirt, Hose, Socken, Halstuch, Base-Cape und Sonnenbrille.

        Erkenntnis: Es hat uns doch überrascht, dass sich das alle Hunde ohne Probleme gefallen ließen. Und so         manch ein Hund braucht demnächst keine extra Fahrkarte mehr im Zug, in Vollmontur geht er durchaus als         Mensch durch.

Die vorletzte Übung war mehr für den Menschen gedacht. Zielwerfen stand auf dem Programm. In einem Quadrat aus 4 Eimern sollte der Hund abgelegt werden. Der Hundeführer musste 4 Bälle in die Eimer befördern, wobei ein Treffer in den hintersten Eimer natürlich mit der höchsten Punktzahl belohnt wurde.

        Erkenntnis: Hundesportler sind nicht die treffsichersten und auch ein Treffer „ins Schwarze“ bringt nicht         immer Punkte.

Zum Schluss gab es noch einmal eine altbekannte Übung. Das Abrufen durch zwei Futternäpfe wurde dadurch erschwert, dass die Hundeführer diesmal die beiden Leckerlies selber reinlegen mussten.

        Erkenntnis: Manche Hundeführer können einfach nie still sein.

Nachdem die Hunde nun ihren Spaß hatten und in der Box oder im Auto entspannen konnten, hieß es für die Hundeführer noch einmal Kopf anstrengen beim Hunderassen-Raten.

        Erkenntnis: der Schafpudel scheint eine ziemlich unbekannte Rasse zu sein.

Jetzt hatten sich endlich auch die Menschen ihre Belohnung verdient. Es gab lecker Hamburger und Folienkartoffeln, das Zaziki fand reisenden Absatz. Ralf steuerte wieder eine diesmal ziemlich scharfe Fischsoljanka bei und die Feuerschale zum Erhitzen der Suppe wurde später einfach zur Feuerstelle für warme Hände und Füße umfunktioniert.

        Erkenntnis: Es müssen nicht immer Steaks und Würstchen sein und selbst im Juni kann es abends doch         ganz schön frisch werden.

Und noch eine Erkenntnis zum Schluss: Bilder sagen mehr als 1000 Worte!

Autorin: Claudia

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