06.11.2010

 

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Vereinsausflug

Regeb, Regen, Regen. Nasse Hunde, nasse Menschen. Trotzdem trafen wir uns (fast) pünktlich auf dem Platz, die Mitglieder in gespannter Erwartung, da wie im letzten Jahr nur die Ankündigung „festes Schuhwerk und gute Laune“ auf der Homepage zu lesen war.

Wohin es dieses Jahr geht, war auch am Samstagmorgen nicht zu erfahren, dass sollten die Hundesportler schon selbst heraus finden. Apropos finden: darum ging es den ganzen Tag. Auf der gesamten Strecke waren Hinweise verteilt, die jeweils zum nächsten Zettel führten. Dank guter Verpackung in Briefumschlag und wasserdichter Klarsichtfolie haben diese den Wassermassen sogar standgehalten. Also auf zur ersten Suche nach dem Zettel auf dem Platz. Wasser? Nein, man entschied sich dann doch, lieber trockenen Fußes zum nächsten Hinweis zu wandern. „Über 7 Brücken musst du gehen. Aber nicht heute“. So ging es erst durch das Großenhainer Gartenschaugelände, weiter durch Wohnviertel raus in die freie Natur. Auf den Feldwegen wurden wir Weltmeister im „Schlammpfützen-Ausweichen“, die Hunde dagegen hatten ihren Spaß im „neue Umgebung erkunden und viele neue Gerüche aufnehmen“. Rund um den Kupferberg waren nun weitere Zettel verteilt, die unsere lustige Gruppe auf dem richtigen Weg halten sollte. Zwischen den einzelnen Hinweisen blieb genug Zeit, um über dieses und jenes zu diskutieren und philosophieren, bevor es nach dem „da vorne hängt was“ wieder daran ging, zu überlegen: was meint sie bloß? Nach einem kurzen Ausflug durch Weßnitz ging es zurück in Richtung Kupferberg, wo alle auf ein schönes warmes Plätzchen und ein leckeres Mittagessen hofften. Die Crew der Gaststätte hatte sich auch wirklich viel Mühe gegeben und uns trotz tropfend nassen Sachen (von den Hunden will ich lieber gar nicht anfangen) aufgenommen und aufs beste bewirtet. Das Essen war super lecker und die Hunde wurden mit der Tischdeko ruhig gestellt.

Nachdem alle wieder halbwegs trocken waren, ging es zurück zu den Autos, wo einstimmig beschlossen wurde, das geplante Nachmittagsprogramm doch lieber ausfallen zu lassen und es sich stattdessen zu Hause bei einem Gläschen heißen Tee gemütlich zu machen. So ging ein lustiger wenn auch nasser Ausflug zu Ende, der hoffentlich allen viel Spaß gemacht hat. Nur Ralfs Mantel… Ruhe in Frieden, wir werden dich nie vergessen! (Aber das war vielleicht das Opfer für das bessere Wetter im nächsten Jahr)

Autorin: Claudia

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