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Vereinsausflug
Regeb, Regen, Regen. Nasse Hunde, nasse Menschen. Trotzdem
trafen wir uns (fast) pünktlich auf dem Platz, die Mitglieder in gespannter
Erwartung, da wie im letzten Jahr nur die Ankündigung „festes Schuhwerk und
gute Laune“ auf der Homepage zu lesen war.
Wohin es dieses Jahr geht, war auch
am Samstagmorgen nicht zu erfahren, dass sollten die Hundesportler schon selbst
heraus finden. Apropos finden: darum ging es den ganzen Tag. Auf der gesamten
Strecke waren Hinweise verteilt, die jeweils zum nächsten Zettel führten. Dank
guter Verpackung in Briefumschlag und wasserdichter Klarsichtfolie haben diese
den Wassermassen sogar standgehalten. Also auf zur ersten Suche nach dem Zettel
auf dem Platz. Wasser? Nein, man
entschied sich dann doch, lieber trockenen Fußes zum nächsten Hinweis zu
wandern. „Über 7 Brücken musst du gehen. Aber nicht heute“. So ging es erst
durch das Großenhainer Gartenschaugelände, weiter durch Wohnviertel raus in die
freie Natur. Auf den Feldwegen wurden wir Weltmeister im
„Schlammpfützen-Ausweichen“, die Hunde dagegen hatten ihren Spaß im „neue
Umgebung erkunden und viele neue Gerüche aufnehmen“. Rund um den Kupferberg
waren nun weitere Zettel verteilt, die unsere lustige Gruppe auf dem richtigen
Weg halten sollte. Zwischen den einzelnen Hinweisen blieb genug Zeit, um über
dieses und jenes zu diskutieren und philosophieren, bevor es nach dem „da vorne
hängt was“ wieder daran ging, zu überlegen: was meint sie bloß? Nach
einem kurzen Ausflug durch Weßnitz ging es zurück in Richtung Kupferberg, wo
alle auf ein schönes warmes Plätzchen und ein leckeres Mittagessen hofften. Die
Crew der Gaststätte hatte sich auch wirklich viel Mühe gegeben und uns trotz
tropfend nassen Sachen (von den Hunden will ich lieber gar nicht anfangen)
aufgenommen und aufs beste bewirtet. Das Essen war super lecker und die Hunde
wurden mit der Tischdeko ruhig gestellt.
Nachdem alle wieder halbwegs trocken waren, ging es zurück
zu den Autos, wo einstimmig beschlossen wurde, das geplante Nachmittagsprogramm
doch lieber ausfallen zu lassen und es sich stattdessen zu Hause bei einem
Gläschen heißen Tee gemütlich zu machen. So ging ein lustiger wenn auch nasser
Ausflug zu Ende, der hoffentlich allen viel Spaß gemacht hat. Nur Ralfs Mantel…
Ruhe in Frieden, wir werden dich nie vergessen! (Aber das war vielleicht das
Opfer für das bessere Wetter im nächsten Jahr)
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